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Bremer Call Center: ArbeitnehmerInnen-Netzwerk setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen ein

Mit rund 2500 Beschäftigten in über 55 Call Centern hat sich Bremen zu einem herausragenden Standort für Telefondienstleistungen entwickelt und sich den Namen "Call Center City" gesetzlich schützen lassen. Doch während die - mit großem öffentlichen Aufwand geförderte – Ansiedlung von Call Centern in der Öffentlichkeit gerne als arbeitsmarkpolitischer Erfolg gefeiert wird, ist die Situation der Beschäftigten an ihren Arbeitsplätzen kaum ein Thema.

Damit dies anders wird, starteten die ver.di-Projektgruppe Call Center Niedersachsen-Bremen, die Deutsche Postgewerkschaft in ver.di und das Technologie-Beratungssystem (TBS) der Arbeitnehmerkammer Bremen im Frühjahr 2001 eine Initiative zum Aufbau eines Netzwerks der Call Center-Beschäftigten und –Interessenvertretungen. Die Initiatoren wollten damit ein Forum für den Erfahrungsaustausch über die Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten zur ihrer Verbesserung schaffen.

Beim Auftakttreffen im Februar 2001 wurde deutlich, daß Call Center leider oft zu Recht keinen guten Ruf als Arbeitgeber haben. Von den TeilnehmerInnen wurde Informations- und Handlungsbedarf in Bezug auf viele Aspekte der Arbeitsbedingungen geäußert. Das Netzwerk versucht seitdem auf regelmäßigen Treffen, diesem Bedürfnis gerecht zu werden.

Bei allen Treffen wurde festgestellt, dass sich in den meisten Call Centern noch vieles ändern muss, damit Arbeitsplätze mit erträglichen Arbeitsbedingungen und langfristigen beruflichen Perspektiven entstehen und mit einer Entlohnung, die den verlangten hohen Leistungen angemessen ist. Betriebsräte sind ein wichtiges Instrument, mit dem die Beschäftigten ihren Einfluss auf ihre Arbeitsbedingungen ausüben können. Beratung und Unterstützung erhalten sie in Bremen von der Abteilung Mitbestimmung und Technologieberatung der Arbeitnehmerkammer und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), insbesondere dem Fachbereich 13.

Dieses Netzwerk aus Beschäftigten und Beratern steht allen Interessierten zur Mitarbeit offen. Wer Kontakt aufnehmen und sich weiter informieren will, kann sich an die Initiatoren des Netzwerks wenden. Im Internet informiert das Netzwerk über eine Mailing-Liste und  mit dieser Webseite. 

 


 

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